Gebirge der Wölfe
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 Kapitel 1 - A new beginning

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Ethan

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDi Jun 19, 2012 7:06 pm

Endlich erschien Theana und übrnahm sogleich die Situation. Ohne Mühe drücke sie die Fremde zu Boden, zeigte sofort wer hier das Sagen hatte. Die Fremde verhielt sich glücklicherweise ruhig und unterwürfig. Hier würde es wohl keine großen Schwierigkeiten mehr geben. Ethan nickte Wulfnoth und Theana noch einmal zu und trabte dann in den Wald.
Er begab sich auf die Such nach Nikita, um die junge Fähe etwas aufzumuntern und zurück zubringen. Naja, er selber war ja nicht grade der fröhlichste Wolf und ein Problem mit Fremden umzugehen hatte er auch, aber er hatte auch starke "Vater-"gefühle und wollte das Rudel um jeden Preis zusammen halten.

Mit der Nase am Boden folgte er Nikitas Geruch, der schon etwas verflogen war. Dann fand er eine Stelle wo es besonders stark nach ihr roch. Hier musste sie wohl eine Weile gelegen haben. Er sah sich um, konnte aber im stockfinsternen Wald keine Fähe zwischen den Bäumen ausmachen. Seine Nase glitt wieder zum Boden und verfolgte die Spur, die weiter vom Platz wegführte. Es war anstrengend die ganze Zeit den Geruch erneut auszumachen und zu verfolgen, aber bald wurde der Geruch wieder stärker und somit die Verfolgung einfacher.
Nikita war ganz schönweit weggelaufen. Hatte sie etwas vor das Rudel zu verlassen? Bald kam er an einem Berg an und Nikita schien nicht mehr weit zu sein. Behutsam setzte er eine Pfote vor die andere und konnte bald darauf einen See erkennen und eine Gestalt die vor ihm lag. Das musste die graue Fähe sein!

Er lief zügig zu ihr und räusperte sich, damit sie auf ihn aufmerksam wurde. Er wollte sie nicht erschrecken. Er legte sich zu ihr, ließ aber etwas Abstand und stupste sie leicht und unsicher an der Schulter an. Er schwieg einen Moment. Er wusste überhaupt nicht was er nun sagen sollte. Er kannte die junge Fähe noch nicht und wusste nicht wie sie reagieren würde.
" Ein wunderschöner Nachthimmel, nicht wahr?,"stieß er nach einiger Zeit hervor und versuchte so das erste Eis zubrechen. Seiner Meinung nach wäre es schlecht gewesen wenn er sofort auf sie einreden würde, sie solle doch wieder mitkommen und den ganzen Kram. Die Beiden mussten sich schließlich erst einmal annähern.
Er sah die Fähe an. Sein Blick war freundlich und wartete auf die Reaktion der Grauen.

[ erst Karibuwiese, dann Größter aller Berge | legt sich zu Nikita | versucht erste Annäherung ]
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Nikita

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDo Jun 21, 2012 9:23 am

Ist es denn so schwer mal etwas richtig zu machen?

Nikita dachte immer noch nach. Doch bald hörte sie auf zu weinen. Warum sah sie sich eigentlich anfangs nicht im Wasser, sondern ihre Mutter? Was hatte dies zu bedeuten? Ihr wurde schaurig bei dem Gedanken. Statt sich noch weiter den Kopf deswegen zu zerbrechen, beugte sie sich etwas vor und trank ein wenig vom klaren Wasser. Dann legte sie sich auf die Seite und versuchte einzuschlafen. Aber irgendwie fühlte sie sich beobachtet. Ein Räuspern sollte ihre Aufmerksamkeit wecken, was anfangs nicht wirklich gut gelang. Doch dann stupste der Wolf sie an. Es war Ethan. Sie regte sich. Einen Moment lang zögerte sie etwas, doch dann setzte sie sich auf und sah in das Gesicht des weißen Kriegers. Sie konnte den liebevollen Blick erkennen und warf ihm ein Lächeln zu. Dann sah sie gen Himmel und erwiderte:

Ja, er ist wirklich schön.

Sie sah wieder Ethan an. Er ist so anmutig und schön. Wieso muss ich Heilerin sein? Ich darf ja nicht mal einen Gefährten haben. Eine kleine Pause legte sie ein. Ach, wieso denke ich überhaupt daran? Egal wie mir Ethan gefällt, er wird sowieso nicht zu mir gehören können. Schon von Anfang an gefiel er ihr. Doch sie durfte sich jetzt nicht verlieben. Schließlich war sie Heilerin und kein Heiler darf einen Gefährten geschweige denn eine Gefährtin haben. Ihr Blick fiel auf den vom Mondschein beschienenden Boden.

Wieso kann ich nicht einmal etwas richtig machen?

Besorgt sah sie wieder den weißen Wolf an. Vielleicht konnte sie ja zur Kriegerin oder ähnliches werden? Ach das ging auch nicht. Dann musste sie einfach darüber hinweg denken. So schwer wird es bestimmt nicht sein.

[redet mit Ethan || sieht ein, dass eine Liebe unmöglich für sie ist]
(Größter aller Berge)



Zuletzt von Nikita am So Jun 24, 2012 7:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyFr Jun 22, 2012 4:09 am

Sie setzte sich auf und lächelte. Das war doch schon mal kein schlechtes Zeichen! Die Graue würde sich ganz sicher wieder beruhigen und mit ihm zum Rudel zurückkehren, da war sich der Weiße schon fast sicher. Erleichterung machte sich in ihm breit.
Sein Blick glitt zusammen mit Nikitas in den Nachthimmel. Er war wolkenlos und die Sterne funkelten. Ja, er war wirklich wunderschön.

Als Nikita erneut das Wort erhob, wandte er seinen Kopf ihr zu. Auf ihren besorgten Blick antwortete er mit einmal leichten schmunzeln. Er suchte kurz nach passenen Worten und began dann zu sprechen: " Du solltest nicht so selbst kritisch sein. Du bist noch jung und kannst noch viel lernen. Das du die Regeln scheinbar nicht so gut kennst ist nicht deine Schuld, sondern die deines vorigen Rudels."
Er hielt inne. Er wollte sie nicht kränken indem er ihre alte Familie beleidigte. Aber die junge Wölfin sollte auch nicht an den Fehlern der anderen zerbrechen. Wenn sie es versäumt hatten Nikita korrekt zu unterrichten, sollte die Fähe nun nicht dafür bestraft werden!
"Ich meine nur, du solltest dich nicht selbst dafür bestrafen. Ich weiß zwar nicht was Wulfnoth zu dir gesagt hat, aber er hatte es sicher nicht böse gemeint. Und er musste dich ja auch auf den Fehler hinweisen, damit du es beim nächsten mal besser machen kannst, " fügte er hinzu und fragte sich ob er nicht zu väterlich rüber kam.

Er stand auf, streckte sich einmal ausgiebig und setzte sich dann wieder hin. Er sah in den Wald hinein. Damals hatte er auch öfter seine Welpen aufmuntern müssen. Er war noch nie jemand gewesen der bestraft hatte. Seine damalige Gefährtin war da impulsiver gewesen und das hieß für ihn den Kleinen später wieder Mut zu machen.
Wie er die Drei vermisste. Mit ihren Pfoten die noch viel zu groß für ihren Körper waren und das laufen manchmal zu einem Abenteuer machten. Ein sehnsüchtiges Seufzen verließ seine Kehle und er entriss den tiefen des Waldes seinen Blick. Einen Moment sah er zu Boden, dann wieder zu Nikita rüber.
Er ärgerte sich über sich selbst, dass er immer in seinen Erinnerungen schweifte und in jeder Situation an damals erinnert wurde. Er musste das langsam sein lassen. So würde er niemals mehr glücklich werden. Außerdem war er hier um für Nikita da zu sein und nicht um zu trauern!

Er wollte die Stimmung etwas lockern. Für ihn war sie grade irgendwie erdrückend. Also sah er sich kurz um. Er er blickte das Wasser, sah zu Nikita und lächelte schwach. Dann ging alles schnell. Er stand auf und machte einen großen Satz ins Wasser, sodass dieses Nikita nassspirtzte.
Er hörte ihr natürlich immer noch zu, aber er wollte das Gespräch nicht in einer betrübten Stimmung führen. Ohne Spaß war das Leben manchmal schwerer als es sein musste.

[ größter aller Berge | bei Nikita | redet mit ihr | spritzt sie nass ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyFr Jun 22, 2012 10:11 am

Immer noch traurig sah sie auf den Boden. Ok, einigermaßen hatte er ja Recht, aber...

Ich hatte keine richtige Familie. Meine Eltern sind gestorben und anschließend bin ich weg gerannt. Sie hatten nicht genug Zeit mich zu unterrichten.

Bedrückt sah Nikita in das Wasser und blickte das Spiegelbild an. Mich selbst bestrafen? Ich werde niemanden bestrafen, sondern alle von ihr erlösen.

Er hat nichts böses gesagt, er hat mir einfach nicht zugehört. Und am Anfang habe ich die Jagd gleich verbockt. Das Karibu war bereit zu flüchten. Ich werde wahrscheinlich Einzelgängerin sein.

Doch als sie den anmutigen weißen Wolf ansah, bereute sie dies gesagt zu haben, denn ohne ihn, wie sollte sie dann noch... Was soll das?! Ich darf mich nicht verlieben, dachte sie. Sie blickte wieder ins Wasser. Eine Träne lief ihr über ihr Gesicht.

Mein ganzes Leben läuft gerade aus dem Ruder. Ich weiß nicht was ich tun soll dagegen.

Nikita stand auf und lief den Fluss entlang. Mit hängendem Kopf und angelegten Ohren setzte sie langsam eine Pfote vor die nächste. Ihre Lunte hing locker zwischen ihren Hinterbeinen. Plötzlich blieb sie stehen und dachte nach. Soll ich nun wirklich abhauen? Eine kleine Pause entstand. Nein, ich kämpfe weiter. Ich werde zurück gehen und mein bestes geben. Aber was ist, wenn ich wieder alles falsch mache? Ach, das ist doch egal, Ethan sagte es doch bereits. Ich bin noch jung und muss einiges noch lernen. Da bringt weglaufen auch nichts mehr. Sie drehte sich wieder um und sah selbstbewusst Ethan an.

Ich gehe wieder zurück zum Rudel. Ich komme mit dir, denn ich werde nicht so schnell aufgeben, sondern ich werde weiter kämpfen. Wie du schon sagtest, ich bin noch jung und muss sowieso noch vieles lernen.

Selbstbewusst schritt die graue Fähe an Ethan vorbei, hinein in den Wald.

Zeigst du mir den Weg?

[redet mit Ethan || will weg laufen || entscheidet sich anders || will ins Rudel zurück]
(Größter aller Berge --> Karibuwiese (Rudel))


Zuletzt von Nikita am So Jun 24, 2012 7:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyFr Jun 22, 2012 11:46 pm

Seine Ohren zuckten als Nikita anfing zu sprechen. Sie wollte aufgeben und eine Einzelgängerin werden. Ethan war erst einmal perplex. Er hatte nicht erwartet, dass das der Wölfin so nahe ging das sie das Rudel tatsächlich verlassen wollte.
Er sah ins Wasser, sah sein Spiegelbild. Hatte er schon wieder versagt? Wie hatte es auch anderes laufen sollen...
Als Nikita sich entfernte, sah er ihr nach und ein ganz leises und unsicheres "Warte..." verließ seinen Fang. Sie konnte es kaum gehört haben und doch schien sie ihre Meinung geändert zu haben. Sie sah ihn an. Ihr Blick war vollkommen gewandelt. Nun war er selbstbewusst und die folgenden Worte ließen Ethan einen Stein vorm Herzen fallen.

Erleichtert blieb er hinter der Fähe zurück. Atmete aus und schloss für einen Moment die Augen. Dann sprang er aus dem Wasser, schüttelte sich und schloß zu Nikita auf. Ich werd mein bestes geben..., dachte der Rüde als er Nikitas Frage vernahm. Irgendwie war ihm dabei etwas unwohl, da er selber schon Fehler begannen hatte, nur hatte einer dieser Fehler seiner ganzen Familie das leben gekostet.

" Du hast mir ein ganz schönen Schreck eingejagt," sagte er und warf der Grauen einen unglücklichen Blick zu, der sich dann in Erleichterung umwandelte.

Pfote für Pfote kamen sie dem Rudel wieder Nähe, doch dann schlich sich ein fremder Geruch in Ethans Nase. Er blieb stehen und streckte die Nase in den Wind. War hier in der Nähe etwas noch ein fremder Wolf?
Nikita, riechst du das? fragte er und sog nocheinmal die Luft tief ein. Ja, er war sich sicher. Da war ein fremder Geruch.

[Im Wald | bei Nikita | wittert einen fremden Geruch (Panja) ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptySa Jun 23, 2012 2:36 am

Nein sie durfte nicht aufgeben. Sie musste sich zusammen reisen und Vuk finden, es musste ihm etwas passiert sein, das war Panja nun klar. Sie brauchte nichts noch länger zu warten oder wieder zurück zu laufen zu ihrer Familie. Sie musste ihn suchen, das hatte sie sich in dieser Nacht fest vorgenommen. Die Wölfin lief ein paar Schritte dann senkte sie ihren Kopf und schnüffelte den Boden ab, Vuk war aber nirgendwo zu riechen und zum Glück auch keine anderen Wölfe. Mit zügigen Schritten lief sie weiter in die Nacht hinein.

Ich werde dich finden mein Stern,

sprach sie in den Nachthimmel und legte noch einen Schritt zu. Irgendwo musste er doch sein. Panja lief an einem Hang entlang immer mit den Nase am Boden. Aber auch hier roch sie ihren Liebsten nicht,sie blickte hinunter aber es war zu dunkel irgendetwas zu sehen.
Plötzlich bröckelte der Boden ab und sie rutschte mit der Linken Hinterpfote ab sie konnte sich gerade so halten, blieb erst mal flach auf dem Boden liegen und atmete einmal tief durch.

Das war knapp..

dachte sie. Ihre Leiste schmerzte, etwas Blut roch sie. Aber es war nur eine tiefe Schürfwunde nichts schlimmes. Sie reinigte die Wunde in dem sie ein paar mal mit ihrer Zunge drüber ging. Das würde Vuk nicht helfen, wenn sie sich verletzen würde, sie muss mehr aufpassen. Panja verlies den Hang wieder und beschloss später noch einmal zurück zu kommen wenn die Sonne den Himmel erreicht hatte. Sie streckte ihre Gelenke und zuckte zusammen, wieder dieses Schmerz im Magen und nun auch noch die Leiste. Panja beschloss sich einfach hier nieder zu lassen und die Nacht abzuwarten. Morgen früh wenn es hell ist, kann sie besser sehen und dann würde sie Vuk auch wieder schneller finden.
Buntschatten leckte noch ein paar mal über ihre Leiste dann rollte sie sich ein und schloss die Augen.

[Panja/im Wald/etwas verletzt/schläft]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptySa Jun 23, 2012 4:46 am

Naja, besser ein Schrecken eingejagt und wiederkommen, statt Schrecken eingejagt und Einzelgängerin werden, was?

Belustigt warf Nikita ihm einen Blick zu. Endlich bin ich wieder zu Vernunft gekommen, dachte sie erleichtert. Sie kamen dem Rudel Schritt für Schritt immer näher. Abrupt blieb Ethen stehen. Er scheint einen fremden Geruch wahrgenommen zu haben. Nikita streckte ihr Nase in die Luft. Auch sie nahm etwas wahr, einen fremden Wolf.

Ja, ich glaube es ist eine fremde Fähe. Was meinst du?

Langsam folgte sie dem Geruch, blieb nach drei Schritten jedoch wieder stehen. Nein, viel zu gefährlich, dachte sie sich.

Wollen wir dem Geruch folgen oder findest du es zu riskant?

Vielleicht war es ja mal ganz gut, dass die beiden sich etwas besser kennen lernen. Er ist super nett und großzügig. Da macht es Nikita auch nichts aus ein wenig länger mit ihm alleine nach der Quelle des Geruchs zu suchen.

[redet mit Ethan || nimmt einen fremden Geruch auf || möchte mit Ethan dem Geruch folgen]


Zuletzt von Nikita am So Jun 24, 2012 7:57 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptySa Jun 23, 2012 6:02 am

Nikita bemerkte ebenfalls den Geruch. Er prüfte noch einmal nach und kam zu dem selben Schluß wie die Graue. "Ja, es müsste sich um eine Fähe handeln,"bestätigte er sie.
Nikita wollte dem Geruch folgen, entschied sich dann aber doch erst einmal um. Er schmunzelte über ihre Frage. Sie als Heilerin war nicht für diesen Aufgabenbereich zuständig, aber er als Krieger hatte das Rudel zu beschützen und musste daher um jeden Preis die Fremde erst einmal stellen und dem Rudel "ausliefern".

Er schritt an ihr vorbei und dreht dann den Kopf zu ihr um. "Ich werde dem Geruch folgen. Ich muss das Rudel vor potenziellen Gefahren schützen," sprach er und fügte dann hinzu: " Du kannst mich gerne begleiten. Es ist wichtig das wir die Fremde jetzt erst einmal stellen und sie nicht näher zum Rudel lassen. Dann müssen wir das Rudel informieren und die Grenzgänger oder die Alpha werden sich dann der Fremden annehmen."

Er wartete nicht auf eine Antwort, sie hatten keine Zeit zu verlieren. Er lief langsam los und wurde dann schneller und fiel schließlich in einen strammen Trab. Nikita hätte ihm aber problemlos folgen können.
Seine Nase zeigte ihm den Weg durch den Wald. Über vermoderte Baumstämme, Stöcke und Steine und schnell war das Ziel erreicht. Die Wölfin war nicht allzu weit weg gewesen.
Der Geruch war nun sehr stark, hier musste die Wölfin irgendwo sein. Er verlangsamte seinen Schritt und Augen und Ohren waren gespitzt. Mit geschräften Sinnen schlich er durchs Unterholz und konnte bald schon den zusammen gerollten Körper der Fremden erkennen. Er konnte Blut riechen. Es war nicht viel, aber vorhanden. War der Wolf etwa verletzt?
Ethan machte noch einige Schritte auf sie zu, blieb aber mit einem Abstand von circa drei Wolfslängen vor ihr stehen.

Nackenfell und Rute stellten sich auf. Augen und Ohren nach vorn gerichtet. Ein tiefes Grollen entfuhr seiner Kehle um die Aufmerksamkeit der Wölfin zu erlangen.

[ im Wald | verfolgt die Fährte | kommt bei Panja an | macht auf sich aufmerksam ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptySa Jun 23, 2012 6:37 am

Unruhig schlief sie, Panja war es nicht gewohnt alleine zu schlafen. Sie kannte es nicht, bis jetzt hatte sie nur mit anderen Wölfen zusammen gelebt. Erst mit ihrer Familie und da schon immer mit Vuk und später dann nur mit Vuk es war herrlich neben ihm zu schlafen, seinen Körper und auch seine Wärme zu spüren. Doch beides fehlte ihr schon seit Nächten und so fand sie nur schwer in den Schlaf und dann waren ihre Träume mit Albträumen durchzogen. Eine Weile hatte sie sich hin und her gewälzt doch der Kratzer an der Leiste schmerzte jedes mal und so blieb sie irgendwann still liegen und kniff die Augen zu. So versuchte sie zu schlafen und ihr erschöpfter Körper siegte dann schließlich und sie viel in den Schlaf.
Wie lange sie geschlafen hatte, wusste sie nicht. Als plötzlich ihre Ohren zuckten. War das endlich das Geräusch was sie so lange erhoffte? War es Vuk. Erschrocken öffnete sie ihre Augen und sah einen Wolf vor sich stehen. Sie sah sofort das es nicht Vuk war. Dieser Wolf war weiß. Panja hob den Kopf und beäugte den Wolf. Zog seinen Duft ein, er roch auch nicht nach Vuk. Also war Vuk auch nicht bei ihm gewesen. Der Rüde hatte seine Nackenhaare hochgestellt. Und das Geräusch was Bundschatten gehört hatte war kein Laub rascheln sondern Sein knurren. Sie beäugte Ihn, nickte kurz als Begrüßung. Dabei erblickte sie einen zweiten Wolf. Doch ihre Aufmerksamkeit galt dem Rüden. Der vor ihr stand, sie erhob sich langsam ohne Ihn aus den Augen zu lassen. Was sollte sie jetzt machen? Sie hatte keine Zeit.

Ist das hier euer Platz? Es tut mir leid, das ich ihn blockiert habe. Ich werde weiter ziehen.

sprach sie in einem ruhigen Ton. Ging an beiden Wölfen vorbei und begann erneut nach Vuk zu suchen. Sie musste jetzt besser aufpassen. Hier gab es also auch noch andere Wölfe. Vielleicht hätte sie fragen sollen ob sie einen Rüden gesehen hatten. Aber da sie nicht nach ihm rochen, war es Zeit Verschwendung mit ihnen zu reden.

[Panja bei Ethan und Nikita/sie redet kurz mit ihm/zieht aber weiter]
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Yuna

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptySa Jun 23, 2012 8:45 am

Yunas lange raue Zunge strich immer wieder über den Knochen, den sie zwischen ihren Pfoten hielt. Immer wieder stockte sie und lies den Blick umherschweifen, doch sie erkannte nichts und widmete sich wieder ganz ihrem Knochen.
Doch als ein heftiger Windstoß über die Karibuwiese vom Wald zu ihr kam stockte die Fähe und blickte auf. Unruhig drehte sich ihr Ohr in richtung Wald. Einige Minuten lauschte Yuna, doch sie konnte nichts Öhren, doch sie war sich sicher das sie einen Fremden Wolf gerochen hatte. Ohne lange zu überlegen erhob sie sich und lies ihren Knochen einfach liegen. Langsam lief sie an Thenan und dem Rest des Rudels der noch auf der Wiese war vorbei und gab ihm schnell bescheid wo sie hingehen würde.
"Ich hoffe es ist okay das ich mich kurz wegbegeben werde Thenan, aber ich rieche einen weiteren fremden Wolf"
Sie blickte zu dem Alpha und nickte ihm kurz zu, dann rannte sie mit schnellen sprüngen los. Sie musste raus finden wer der fremde Wolf war und warum er auf dem Revier unterwegs war, schließlich war sie eine Grenzgängerin und es war ihre Aufgabe sich darum zu kümmern.

Im Wald wurde sie langsamer und fiel in einen gleichmäßigen Trab. Yuna folgte den Gerüchen und bemerkte schnell das es sich um eine Fähe handelte. Als sie durch den Wald lief, immer den Gerüchen nach bemerkte sie dann auch den Geruch von Ethan und Nikita. Verwundert wurde sie langsamer. Doch dann hörte Yuna die Pfoten eines Wolfes ganz nahe. Langsam schlich sie der fremden Fähe nach, und stellte sich dann vor sie, um ihr den Weg abzuschneiden.
"Was machst du hier auf unserem Revier?!"
fragte sie und baute sich vor der anderen Fähe auf, um ihr den Weg zu versperren. Ihre blauen Augen blickten ihn die der gegenüberstehenden und ein leises knurren kam aus ihrer Kehle.


[Karibuwiese / Wald | richt Panja | sucht sie | findet sie & spricht sie an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptySo Jun 24, 2012 3:19 am

E r winselte kurz dankbar als Theana zu ihnen stieß. Sie war die Erlösung für eine schreienden Knochen. Er senkte den Kopf bei ihrer Anwesenheit und richtete den Blick dann ausdruckslos auf die junge Fähe, die nun im Begriff war geprüft zu werden. Sie hatte das Haupt respektvoll und offensichtlich auch etwas ängstlich gesenkt. eine weise Handlung, die Wulfnoth zeigte, dass sie weder feindseelig noch dominant war. Theana würde gut mit ihr klar kommen. Und wahrscheinlich fügte sich die fremde sehr schnell ins Rudel ein. Als Ethan sich wegdrehte und im Wald verschwand sah Wulf ihm kurz nach. Sein Blick war ausdruckslos. Jetzt erst bemerkte er, dass Nikita im Wald verschwunden war. Ihre duftspur verlor sich irgendwo zwischen den Bäumen. Er hätte gern über ihre Reaktion nachgedacht, auch über ihr bisheriges Verhalten, doch sein Körper begann seinen Geist mit Schreien einzunebeln und so konzentrierte er sich wieder mühsam auf das Hier und Jetzt. Er stubbste kurz in die Flanke seiner Fähe und drehte sich dann zum Gehen. Er bewegte sich zu Thenan. Doch er kam nur langsam voran. Das hohe Gras machte ihm zu schaffen und der Sprint hatte ihm so viel abverlangt, dass er nun nurnoch humpelnderweis voran kam.

S eine Flanken waren nass geschwitzt, als er endlich bei dem Propheten und der roten Grenzgängerin ankam. Die Fänge hatte er geöffnet und seine Zunge streckte sich nach außen um die innere Wärme loszuwerden. dabei war diese Nacht, recht angenehm kühl. Die große Wärme des Tages war längst vergangen und die Nacht erreichte langsam ihre Mitte. Doch Wulfnoths Reserven waren erschöpft. Als er sich etwas entfernt von Thenan und dem Kadaver hinlegte, erhob sich Yuna mit einer Entschuldigung. Das ganze Rudel schien sich auf den Wald verteilt zu haben. Auch Cleo war außer Sichtweite. Allein Theana und die fremde Fähe befanden sich noch immer am Waldrand. Wenigstens war Thenan noch da. Wulfnoth war dankbar für dessen Gesellschaft. Er fühlte sich ausgelaugt, schwach und auf unangenehme Weise wehrlos. Er legte den Kopf ins Gras, rollte sich auf die Seite. Noch immer hatte er die Fänge geöffnet und sein Brustkorb hob und senkte sich rythmisch. Die Rippen tanzten unter dem Fell. Der Altwolf verspürte ungeahnte Erschöpfung. Noch immer mochte er nicht akzeptieren, dass seine Kräfte so schnell zu erschöpfen waren. Aber es war nunmal so. Er konnte nichts daran ändern. Eigentlich hatte er zudem noch einen überwältigenden Hunger. Im Gegensatz zu den anderen Rudelmitgliedern war er noch nicht dazu gekommen, etwas zu fressen. Der Kadaver war sehr nah. Und es waren nur ein paar Meter bis zu ihm. Doch Wulf hatte das Gefühl, diese kleine Strecke nicht zu überstehen. Er fühlte sich zu kraftlos. Und so blieb er im nächtlichen Gras liegen, in der Hoffnung auf die Wiederkehr seiner Kräfte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyMo Jun 25, 2012 9:35 am

Mit einem wohlwollenden Blick ließ Theana die junge Fähe los, als diese keine Anstalten machte, sich gegen die Alpha aufzulehnen. Die Weiße lies Fia los und leckte ihr nun, um sie richtig zu Begrüßen, über die Schnauze. "Herzlich Willkommen im Feuerrudel!" meinte sie lächelnd. Das Ethen in den Wald verschwunden war, war ihr sehr wohl aufgefallen, allerdings verlor sie darüber der Neuen gegenüber kein Wort. Sie hoffte nur, dass er Nikita gefolgt war...

"Komm mal mit, ich werd dir erstmal Thenan vorstellen, den Alpha. Ich bin übrigens Theana. Den Rest des Rudels solltest du auch bald kennen lernen. Und wie lautete dein Name?" Sie lief zusammen mit Fia hin+über zu Thenan und Wulf. Vor dem schwarzen Alpha blieb sie stehen und stubbste ihn kurz liebevoll an, damit er den beiden Fähen seine Aufmerksamkeit zu wandte. dann blickte sie wieder zu der Neuen. "Das ist Thenan, Alpha des Feuerrudels. Bin gleich wieder da. Sie hatte besorgt zu Wulfs gesehen. Er hatte bis jetzt noch nichts zu fressen gehabt. Deshalb ging sie zu dem Kadaver, suchte ein noch einigermaßen fleischreiches Stück heraus und brachte es dem Altwolf. Dann ließ sie sich neben ihm nieder. "Ich hab dir zu Danken, Wulf." Dann setzte sie sich wieder auf und heulte, zugegebener Maßen etwas beunruhigt nach dem Rest des Rudels. ie Gemeinschaft war noch jung, die Banden, die es zusammen hielten dünn und instabil. Zu schnell konnte das Rudel wieder zerbrechen, als das Theana jetzt entspannt sein könnte.

[KARIBUWIESE | WULFNOTH // FIA // THENAN || begrüßt Fia | bringt sie zum Rudel | bringt Wulf etwas zu fressen | bedankt sich bei ihm | heult nach dem Rest des Rudels]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyMo Jun 25, 2012 9:54 am

Da lief der junge Rüde. Immer noch voller Energie und Enthusiasmus, obwohl er schon fast ein halbes Jahr unterwegs war und nichts größeres als einen Hasen gefangen hatte. Für ihn war immer noch alles so unglaublich schön. Wenn ihm ein Ort besonders gut gefiel verweilte er häufig ein paar Tage dort und erfreute sich des Anblickes.
Er versuchte immer so viel wie möglich von seiner Umgebung aufzunehmen und lief ständig mit der Nase am Boden umher. Er wollte jeden Geruch einfangen!
Und die vielen schönen Blumen die er sah! Eine Pracht die er sich in seiner alten Heimat gar nicht zu träumen gewagt hat. Ganz zu schweige von den herumtollenden Tieren die er dann und wann sah. Im Totenkopfwald war immer alles düster gewesen und durch das aggressive Rudel bekam man kaum ein anderes Tier zu Gesicht. Ja, er war wahrlich glücklich. Das einzige das sein Glück volkkommen machen würde, wäre ein nettes Rudel das Akay gerne bei sich hatte. Dann wäre nun wirklich allles perfekt!

So marschierte der farbenfrohe Rüde von Wald zu Wald, über Berge und durch Gebirge und dann erreichte er das Revier des Feuerrudels.
Auch hier war es einfach Traumhaft. Er hatte die Reviergrenze bemerkt und hatte erst gezögert. Sollte er sich ankündigen oder nicht? Wenn er es tat hatte er keine Zeit mehr um sich um zusehen. Also entschied er sich erst einmal unbemerkt hinein zuschleichen.
Er kam vom Hochplateau und fand über den Gebirgspass hinunter ins Flusstal. Er bewegte sich bedacht vorwärts und erreichte bald den Fluss. Ein kurzer erfirschender Schluck des klaren Wassers und weiter ging es. Er schlug die Richtung in der die Karibuwiese lag an. Hier roch es zunehmend nach Wölfen und in seinem Bauch kribbelte es wie verrückt. Es war ein Gemisch aus Freude, Aufregung und etwas Furcht. Schließlich war er ein Eindringling, ein ziemlich netter, aber ein Eindringling. Er wusste welche Gefahr das mit sich bringen konnte. Sein altes Rudel hätte ihn sofort getötet.

Seine Nase glitt wieder zum Boden und schnell hatte er eine ganz frische Spur gefunden. Es musste ein Rüde sein, soweit er das vermuten konnte. Moment da war noch eine zweite? Hier mussten zwei Wölfe gewesen sein. Er folgte den Spuren erst, dann hielt er inne. War er eigentlich lebensmüde? Aber der junge Eifer packte ihn und die Naivität trieb ihn voran. Blad schon wusste er, dass es sich ganz sicher um einen Rüden handelte und die zweite Fährte hatte sich irgendwo verloren.
Dann hörte er es. Ein Heulen erklang. Ein Ruf an die übrigen Rudelmitglieder. Unsicher blieb er stehen und sah sich um. Schien niemand in Sicht weite zu sein. Oder hatten sie ihn längst bemerkt?
Das war ja alles so aufregend!

[ Wald, Nähe Karibuwiese | verfolgt eine Spur | ist aufgeregt und unsicher | in der Nähe von Namid ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyMo Jun 25, 2012 10:00 am

Erneut Setze der Rüde sich mit federnden Schritten in Bewegung. Viele verwunderte es das ein doch so Maskuliner Rüde so leichtfüßig über den Waldboden lief, diese Kleinigkeit hatte ihn jedoch schon oft genug den Erfolg beim jagen gebracht denn seine Beutetieren bemerkten ihn oft zu Spät. Wohin genau der Rüde wollte. das wusste er nicht so recht. Er wollte sich erst einmal das Gebiet anschauen in dem er sich wahrscheinlich eine Weile aufhalten wird. ehe er dann vom Rudel vertrieben wird. Wie so oft, bisher.

Ruckartig blieb er in seiner Bewegung stehen. Stand Still dort und Spitze seine Braunen Ohren. Dort war ein Jaulen zu höheren. Er kannte den Wolf nicht der dieses Jaulen aussandte. dennoch war er neugierig wer dort sein Rudel zusammen rief und vor allem warum, Denn dieses vermochte der Rüde noch nicht zu sagen.

Erst al s das Jaulen verstummt war setzte der braune Rüde sich wieder in Bewegung und Steuerte nun zielstrebig auf die Herkunft des fremden Jaulens zu. Was würde er dort wohl zu sehen bekommen? Eine Alleinerziehende Fähe die nach ihren Kindern rief. Ein Junges Rudel das zur Jagd ausrief? Er wusste es nicht.

Das sich auch ein weiteres, einzelnes Tier in seiner Umgebung aufhielt, welches von seiner Gattung war, bemerkte er nicht. Viel zu sehr war der Rüde mit seinen Gedanken an das Fremde Rudel beschäftigt. höfflicher weise sollte er sich ja doch vorstellen. bevor es zu einer Auseinandersetzung kam, obwohl dies ja doch ganz nach seinem Geschmack wäre. mal wieder ein klein wenig Abenteuer zu erleben.

(Wald/ In Hörweite von Theanas Jaulen / Streunet durch den Wald/ Stoppt in der Bewegung/ Folgt neugierig dem Jaulen Theanas/ Bemerkte den Fremden Rüden Akay in seiner Nähe zuerst nicht)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyMo Jun 25, 2012 11:07 am

Immer noch stand er da. Witterte, horschte. Bildete er sich das nur ein oder vernahm er tatsächlich raschelnes Laub und knackende Äste? Die Fährte die er hatte lag nun auch in der Luft. Der Duft wurde mit einem leichtem Windstoß zu ihm geweht. Doch, dort drüben musste sich ein Wolf aufhalten. Ein Rudelmitglied? Oder vielleicht ein weiterer Einzelgänger?
Unruhig hob Akay seine Vorderpfoten an und setzte sie wieder ab. Immer abwechselnd. Er sah hinauf, zwischen den Bäumen blitzte stellenweise der Nachthimmel hindurch. Die Sterne funkelten und glitzerten. Und da! War das eine Sternschnuppe? Das musste wohl ein Zeichen gewesen sein. Es konnte gar nicht anders sein!

Es ging weiter. Er näherte sich dem anderem Wolf. Anspannung mit einem guten Schuss Freude stieg in ihm hoch. Endlich traff er einen anderen Artgenossen. Hoffentlich kein Miesepeter.
Geruch und Geräuschen waren jetzt nicht mehr zu ignorieren und Akay blieb stehen. Er spähte und konnte einen sich bewegenden Körper zwischen den Bäumen ausmachen. Ohne weiter zu überlegen schritt er auf den Wolf zu. Mit einem äußerst freundlichem Gesicht und freudiger Stimme begrüßte er den anderen: " Hey! Hallo!"
Er blieb mit einem mäßigen Abstand zum Wolf stehen und strahlte ihn an. Er war gespannt auf wen er hier gestoßen war.

[ Wald | Namid | begrüßt ihn freundlich ]



Edit: ich hoffe das ist nicht zu wenig Surprised
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyMo Jun 25, 2012 11:14 pm

Er stoppte erneut in der Bewegung. Noch ein Fremder Wolf. Im Gegensatz zu der Fähe die er bereits begegnet war, war seine Haltung dieses Mal angespannt. Er blickte den Rüden a fuhr musternd Über den Körper des Jungen Rüden, er müsste in etwa so als Sein wie er Selbst. schließlich schaute er dem Wolf in das Freundliche Gesicht.
Na super ein überfreundlicher Wolf. Das ist ja fast Noch schlimmer al eine Heulsuse
dachte er bei sich und zeigte dem Fremden deutlich durch seine Haltung dass er sich niemandem unterordnen würde. Die Rute war aufgestellt und er präsentierte sich Stolz und voreingenommen. Dennoch antwortete er dem Rüden. Wenn auch Deutlich weniger Freundlich wie zuvor der Fremde:[b"]Hallo"[/b] Hab er nur wieder. seine Konzentration blieb weiterhin auf den Rüden gerichtet. auch wenn er nun darauf bedacht war zu schauen ob sich noch andere Wölfe näherten. Vielleicht war der Wolf ein Rüde aus dem Rudel und würde trotz seiner Freundlichkeit die anderen herbeirufen. Was oft zu einem Kampf führte. Zu mindestens bei ihm.

(Wald / Akay / misstrauisch und Dominat gegenüber dem Rüden / Begrüßt ihn nur Knapp)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDi Jun 26, 2012 12:56 am

Der Fremde reagierte zu Akays Glück nicht direkt mit einem Angriff. Er stand dort in dominanter Haltung und war für einen Kampf scheinbar bereit. Akay stellte weder Fell noch Rute auf. Er war auf keinen Fall auf einen Kampf aus. Auch wenn er da scheinbar entspannt stand, waren seine Muskeln gespannt und er war bereit sofort weg zu springen falls der Fremde ihn doch angreifen würde.
Das Hallo, welches der Rüde äußerte war nicht mit Akays zu vergleichen. Während Akays super freundlich war, klang das des anderen eher trocken.
Ich hoffe er ist nur so weil ich fremd bin. Bitte nicht schon wieder ein Griesgram..., dachte sich der junge Rüde und tänzelte auf der Stelle vor Unruhe.

Ich bin Akay. Bist du hier zu hause? Also gehörst du zu dem Rudel das hier lebt? fragte er und sah sich noch mals um. Auch wenn es dunkel war konnte Akay erkennen, dass das Fell des anderen Rüden ähnlich wie sein eigenes sein musste. Irgendwie freute ihn das. Kein langweiliges Schwarz oder Weiß, sondern eine bunte Mischung. Er lächelte und öffnete erneut den Fang zum sprechen: "Mir gefällt dein Fell. Schön durchgemischt und nicht nur eine Farbe. Das find ich langweilig."
Man merkte das Akay nicht vorhatte jemanden zu vertreiben oder gar unterzuordnen. Auch merkte man ihm seine kindliche und vorallem offene Art an. Er hatte kein Problem damit auf Fremde zu zugehen und er plapperte immer gleich drauf los. Wie viele Wölfe würden schon in so einer Situation von den Fellfarben des Anderen sprechen?

Er wollte sich eingentlich setzten, aber das war ihm dann doch zu unsicher. Erst einmal wollte er die Gesinnung des anderen richtig deuten können. Da die Beiden in etwa die gleichen Vorrausetzungen hatten, wäre ein Kampf gefährlich. Für Beide wohlgemerkt. Deshalb blieb er lieber stehen. Wäre der Fremde 10cm kleiner und 5kg leichter gewesen hätte Akay wahrscheinlich eine andere Entscheidung getroffen. Er vertraute auf sein können, aber er war nicht dumm.

[ Wald | bei Namid | redet drauf los | unterschätzt Namid nicht ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDi Jun 26, 2012 6:03 am

Er Beobachtete den Rüden, wie er sprach wie er sich bewegte, auch wenn es bei diesem Rüden bisher nur Minimale Bewegungen gewesen. Auch lauschte er auf die Atmung und den klang seiner Stimme. Nach dem der Rüde wieder verstummt war wartete Namid noch einige Momente. Er kam zu dem Schluss das der Rüde nicht auf einen Kampf aus war, was ihn nicht weiter störte. Dennoch war er neugierig wie der Rüde auf seine jetzige Reaktion reagieren würde.

Der Rüde duckte sich ein wenig, so als würde er sich an seine Beute heranschleichen, Mit leiser Stimme Sprach er " ja meine Fellfarbe hat bei einer Jagd schon Mehr Vorteile zu mindestens in diesem Gebiet." Er schlich um ihn herum und Fixierte ihn wie eine Beute. zum Absprung bereit. Als er Hinter ihm angekommen war richtete er sich wieder auf und Schwellte Stolz seine Brust und Meinte "Ich werde meistens Namid Gerufen"

Nein er würde den Rüden nicht angreifen. dazu hatte er keinen Grund. immerhin verhielt er sich anständig auch wenn er ein klein wenig zu gut gelaunt war für den 4 Jährigen.

(Wald / Bei Akay / Beobachtetet und Wartet / Umschleicht ihn wie eine Beute / Stellt sich vor / Bemerkt das Akay nicht am Kämpfen interessiert ist)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDi Jun 26, 2012 7:51 am

Der Fremde verhielt sich merkwürdig. Er duckte sich und umschlich Akay als ob Akay irgendein Beutetier wäre. Ihm wurde unwohl. Seine Haare stellten sich minimal auf und er beobachtete den Rüden aufmerksam. Sein ganzer Körper war angespannt um schnell reagieren zu können.
Auch als der Fremde hinter ihm stand blieb Akay stehen und drehte nur den Kopf zu ihm um. Dann stellte sich der Rüde als Namid vor und machte keine Anzeichen für einen Angriff mehr.

Akays Körper entspannte wieder und ein kleines Seufzen der Erleichterung entglitt seinem Fang. Dann drehte er sich zu Namid um. Er hatte ihm immer noch nicht verraten ob er zu dem Rudel gehörte oder nicht! Deshalb harkte Akay noch einmal nach: " Du hast mir immer noch nicht verraten ob du dem Rudel hier angehörst... Ich vermute du tust es nicht, sonst hättest du dich anders verhalten."
Er kicherte und hoffte, dass Namid jetzt nicht doch plötzlich sagte das er zum Rudel gehört. Aber wenn er nicht zum Rudel gehörte, was machte er dann hier und aus welcher Absicht hatte er sich nicht angekündigt?

Er überlegte kurz und öffnete dann ernaut den Fang: " Willst du dich auch dem Rudel anschließen? Natürlich nur wenn sie nett sind! Wir könnten uns zusammen vorstellen."
Das Wort "aufdringlich" war für den jungen Rüden fremd. Für ihn war der Grad zwischen Fremder und Freund nur ganz schmal. Vielleicht war er noch nicht reif genug oder einfach nur viel zu gutmütig, aber irgendwie hatte er keine Angst an jemand falschen zu geraten. Auch wenn er noch nie einen Freund gehabt hatte oder Jemanden der ihn mochte hatte er keine Scheu vor Zurückweisung. Im Gegenteil er kannte es ja fast nicht anders und hatte sich auch vorher nie unterkriegen lassen.

[ Wald | Namid | über Namids Verhalten verwirrt | will sich zusammen mit Namid dem Rudel vorstellen ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDi Jun 26, 2012 9:08 am

Fia richtete sich wieder etwas auf, als die Weiße von ihr ablies. Als diese sie dann berüßte nickte sie zum Zeichen, dass sie verstanden hatte, dabei zog sie die Leftzen leicht nach oben, wie zu einen Lächeln.
Sie folge der Fähe und hörte ihr neugierig zu, als sie Fia willkommen hieß und sich vorstelle, als sie nach ihrem Name fragte antwortet sie ruhig.
"Ich bin Fia."
Kurz nach ihrer Antwort waren sie auch schon bei dem anderen Alpha angekommen, als sie vorgestellt wurde senkte sie respektvoll den Kopf und raunte abermals ihren Namen und fügte hinzu.
"Danke, dass ihr mich so freundlich empfangt."
Sie sah aus dem Augenwinkel, wie die weiße Fähe verschwand, nachdem sie sich kurz entschuldigt hatte, sie kam mit einem Stück Fleisch für den schon etwas älteren Wolf zurück.
Diese nette Geste entlockte ihr ein Lächeln und sie sah wieder auf, unentschlossen, was sie nun tun sollte, bleib sie einfach vor den dreien stehen. Ihr Blick schweifte gerade kurz über die Wiese, als sie hörte, wie Theana nach dem Rest des Rudels rief. Aufmerksam sah Fia sich nun um. Was passiert jetzt wohl?, fragte sie sich neugirig, wie sie war.

(Karibuwiese// redet mit Theana// folgt ihr zu Thenan// stellt sich kurz vor// denkt über Geste// hört Ruf// wartet neugierig)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyMi Jun 27, 2012 1:56 am

Ein Spöttischer Ton, welcher einem Lachen ähnelte, kam aus seinem Fang als Akay ihn fragte ob er sich dem Rudel anschließen würde. Er schaute den Bunten rüden nur an und Rollte mit den Augen "Akay, war richtig gel? Wie du richtig bemerkt hast gehöre ich dem Rudel nicht an. Und von mir aus begleite ich dich gern wenn du meinst das du dies nicht alleine Schaffst. Aber eins vorweg ich bin kein Wolf der in ein Rudel Passt: Deswegen wirst du auch Nie erleben das ich mich einem Rudel anschließe" Waren seine Wörter. In seinen Augen benahm sich der Rüde wie ein Welpe der nicht bemerkte das die Welt mehr gefahren zu bieten hatte außer dem Kampf mit seinen Wurfgeschwistern. Mit so einer Einstellung würde der Rüde nicht lange leben. Nun ja vielleicht würde er es ja länger schaffen wenn das Rudel ihn aufnehmen würde.

Der Rüste schüttelte sein Fell und stellte sich immer wieder im Kopf die Selbe Frage
Wo genau war ich hier nur Gelandet? zu mindestens gibt es hier genug zu essen und zu Trinken. sonst würde ich es hier wahrscheinlich nicht lange aushalten
Er seufzte leise und lief dann in Richtung des Jaulens Weiter. Schaute sich nur kurz nach dem Rüden um und sagte "Hey Akay eines noch ich werde nicht auf dich warten. Also sah zu das du schritt hältst"
Und tatsächlich schritt der Rüde in einem flotten Tempo voran. Dennoch vernahm der Rüde jedes Geräusch welche nun um ihn herum Passierte. Von der Eule welche oben im Baum Saß und ihren Ruf in die Nacht sandte bis hin zu dem leisen plätschert eines Gewässers welcher außerhalb seiner Sichtweite lag. Welche jedoch Allmählich immer Leiser wurde als er sich dem Vermeintlichen Rudelplatz näherte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyDo Jun 28, 2012 6:59 am

Müde schleppte sich Finearfin über die Grenze, an welcher sie kurz gestockt hatte. Ihre Pfoten schmerzten, ihre kleinen Beine schrien vor Anstrengung. Doch sie gab nicht auf, sondern kämpfte sich weiter. Zu groß war die Gefahr, ein Opfer eines Raubtiers zu werden. Und diese Gefahr steigerte sich, je länger die Welpin an einem Ort blieb. Sie hatte ab und zu ein paar Mäuse gefangen, etwas anderes ließen weder ihre Kraft, noch ihr Können, noch ihre Ausdauer zu. Sie hoffte, dass das Rudel in der Nähe war, nicht am anderen Ende des Reviers. Entgegen der Gefahren ließ die Schwarze sich doch einen Moment sinken und verschnaufte, aber dabei waren alle ihre Sinne geschärft. Jedes Geräusch, jeder Geruch drang zu ihr vor, wurde ausgewertet. Zumindest war kein Wolf war in direkter Nähe. Ein paar Spuren führten vorbei, doch diese waren schon mehrere Stunden alt. Zumindest, soweit Finearfin mir ihren mangelhaften Kenntnissen das beurteilen konnte. Vielleicht sollte sie der Spur folgen? Ja, das würde wohl das Beste sein, denn sie glaubte nicht, dass sie noch lange ohne Unterstützung überlebte, so ungern sie sich das eingestand. Also raffte sie sich auf und kam wackelig auf die Beine. Die Schnauze dicht über dem Boden, konzentriert der Spur folgend, lief die Welpin durch den Wald. Immer wieder verlor sie die Spur, um sie ein paar Meter weiter wiederzufinden. Bis sie sie schließlich gänzlich verlor, und so den letzten Anhaltspunkt für einen Wolf im Revier verloren hatte. Entkräftet lief sie weiter, ließ ich dann neben einen Baumstumpf sinken und rollte sich zusammen. Gleich darauf überkam den erschöpften Jungwolf bleierne Müdigkeit.

[ALLEIN | IM WALD || kommt zur Grenze | betritt das Revier | rastet | folgt Spur | verliert Spur | schläft ein]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyFr Jun 29, 2012 1:19 am

Akay war überrascht von Namid. Erst einmal weil der Rüde sich dem Rudel gar nicht anschließen wollte, sondern scheinbar einfach so in ihrem Revier rumstreifte und weil er ihm trotzdem anbot mit zum Rudel zu kommen. "Das ist aber Schade...", sagte er knapp und folgte als Namid voraus lief.
Wäre Namid nicht so ein Griesgem in Akays Augen, wäre der junge Rüde wohl nachdem letzten Satz Namids auf ihn gesprungen und hätte erst einmal ein kleines Spiel angefangen. Aber bei Namid war das wohl unangebracht und Akay belies es bei einem eingeschnappten "Pah!. Als ob der junge Rüde nicht schritt halten konnte! Ja er war heute schon viel gelauf aber die letzten Meter würde er auch noch gut überstehen.

Namid hatte es wirklich sehr eilig. Akay viel ein Stückchen zurücj, aber nicht weil er nicht schritt halten konnte, sondern weil er sich gerne mal umsah. Man könnte sagen er trödelte ein wenig ohne den Anschluss zu verlieren. Und hätte der Bunte nicht getrödelt und sich aufmerksam umgeschaut, dann wäre ihm dan schwarze Fellknäul an dem er gerade vorbeilief wohl nicht auf gefallen.
Er stoppte, sah noch mal genauer hin und machte noch ein paar Schritte auf die zusammengerollte Kugel zu. Er stand jetzt direkt vor ihr und schnupperte vorsichtig ohne sie zu berühren. Es war eine junge Fähe. Namid war inzwischen ein gutes Stück voraus.
Akay wandte sich um und rief in seine Richtung: " Hey, Namid. Ich hab was gefunden! Es ist eine sehr junge Fähe!" Er hoffte das Naimd zurück kam und nicht einfach davon laufen würde.

Er beugte den Kopf erneut zu ihr runter und lächelte. Er stupste sie sanft an und senkte die Stimme: Hallo, Kleine. Ist alles in Ordnung?" Seine Stimme war beruhigend und angenehm. Niemand wollte laut und überschwänglich geweckt werden. Was machte die Kleine wohl so alleine hier? Gehörte sie zum Rudel oder war sie in ihren jungen Alter schon auf einer Reise?
Gespannt wartete der Rüde auf eine Reaktion der Jungwölfin.

[Wald | folgt Namid, lässt sich zurückfallen | findet Finearfin | sagte Namid bescheid | weckt Finearfin ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyFr Jun 29, 2012 7:10 am

Es war ein unruhiger Schlaf, den Finearfin hatte. Ihre innere Aufruhr legte sich nicht, auch nicht im Schlaf. Das hatte zur Folge, dass sie schnell wach war, als der fremde Wolf sie ansprach. Weswegen sie allerdings nicht minder erschrocken war. Sie sprang auf, alle Haare, die abstehen konnten, standen senkrecht in die Höhe, gleichzeitig zogen sich ihre Lefzen zurück und entblößten ihre kleinen, aber messerscharfen und leuchtend weißen Zähne. Kurz überlegte sie, dann war sie mit einem Satz auf dem Baumstumpf vor dem sie geschlafen hatte. Nun war sie auf Augenhöhe mit dem Wolf, vielleicht sogar etwas größer. Sie setzte sich hin, angespannt, wachsam. Ausgehend von dem Geruch des Rüden glaubte sie nicht, dass er zum Rudel gehörte. „Ja, es ist alles in Ordnung:“ antwortete sie mit erstaunlich fester Stimme. Sie wirkte abwesend und gleichzeitig auch neugierig, man sah den inneren Kampf der jungen Fähre deutlich in den Augen. Was sollte sie von dem Fremden halten? Wenn er nicht zum Rudel gehörte, wie sehr konnte sie ihm dann vertrauen?

[AKAY | IM WALD || erschrickt | springt auf den Baumstumpf | spricht | misstrauisch]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - A new beginning   Kapitel 1 - A new beginning - Seite 3 EmptyFr Jun 29, 2012 8:51 am

Namid blieb schlagartig stehen. ihm war schon lange ein Welpe mehr unter die Nase gekommen und vor allem keine Wolfsdame. Er sagte nichts und trat eher langsam in der Blickfeld des Welpen. Er sagte nichts und musterte die Kleine erst einmal eine Weile. Dan brach er zu Akay Gib acht wer weiß vielleicht ist sie von ihrer Mutter abgehauen um sich um zuschauen. Es könnte ärger geben wenn du dich ihr näherst. Glaub mir eine wütende Mutter ist nicht gerade etwas angenehmes" Zu dem Warzen Wesen(Finearfin) sagte er nichts. er wollte sich nicht einmischen in ihre Angelegenheiten. Zu mindestens noch nicht. Er hatte keine Lust auf stress mit einer Jungen Mutter die ihr Kleines beschützt. das ging nie gut aus. Namid zeigte sich trotzig, und versuchte sich nicht anmerken zu lassen welche Gedanken gerad ein deinem Kopf kreisten. Gedanken die um eine kleine Graue Wölfin ging die eine Höhle erkunden Wollte und deren Mutter die sie bis zum Tode verteidigt hat. Die kleine Graue Wölfin war seine Schwester.

(Stopp / Kehrt um und schaut nach dem Wolf / Rät Akay Abstand zu halten / Denkt an seine Schwester)
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